Projekt Hool der KuKu Klasse 7b

Im Rahmen eines Projekts der Abteilung Theater und Schule des Schauspiel Köln hatte die Klasse 7b des Hölderlingymnasiums Köln die Gelegenheit, die Entstehung von HOOL in der Inszenierung von Nuran David Calis im Schauspiel Köln zu begleiten.

Im Hölderlingymnasium gibt es beginnend mit der Jahrgangsstufe 7 zusätzlich zum eigentlichen Unterricht Schwerpunktbildungen, einen Schwerpunkt bildet dabei die kulturelle Bildung. Neben eigenen praktischen künstlerischen Erfahrungen besuchen die Schüler auch die kulturellen Orte der Stadt und arbeiten mit Künstlerinnen und Künstlern zusammen um deren Erfahrungen für die Schüler zugänglich zu machen und ihre Art der Arbeit kennen zu lernen.

 

In diesem Rahmen hat die Klasse 7b in einem Zeitraum von etwa zwei Monaten Proben von HOOL besucht, die Werkstätten und den historischen Fundus der Bühnen besichtigt, eigene Theaterpraxis in einem Workshop zum Stück erlebt und Gespräche mit Künstlern und Technikern der Produktion geführt.
Die Schüler haben ihre Eindrücke, Meinungen, Begleitmaterialien und Kommentare in Texten und Bildern festgehalten, die hier in Form einer Homepage zum Stück zusammengefasst sind.
Klicken Sie sich also durch ein “Making of …. HOOL” im Schauspiel Köln und lernen Sie die Entstehung der Produktion aus der ganz subjektiven Sicht von jungen Schülern der Jahrgangsstufe 7 kennen!
Viel Spaß!

Werkstätten und Kostümfundus

Workshop zum Stück

Gespräche mit Beteiligten

Eindrücke und Meinungen

Besetzung:

HOOL
nach dem Roman von Philipp Winkler, in einer Bühnenfassung von Nuran David Calis

Das Leitungsteam:
Regie: Nuran David Calis
Bühne: Anne Ehrlich
Kostüme: Tine Becker
Musik: Vivan Bhatti
Licht: Michael Frank
Dramaturgie: Stawrula Panagiotaki
Die Schauspieler:
Simon Kirsch – Justus Maier – Daron Yates

Inhaltsangabe:

Hool
In einer Bühnenfassung von Nuran David Calis nach dem Roman von Philipp Winkler

Heiko ist Hooligan. Seine Freunde Jojo, Ulf und Kai auch. Regelmäßig fahren sie zu arrangierten Treffen, um sich mit Hools aus anderen Städten zu prügeln. Geschunden, adrenalingestärkt und glücklich kehrt die Truppe nach den Schlägereien zurück nach Hause. Das ist das Umland Hannovers, wo sein Alkoholiker-Vater und die neue thailändische Frau Mie wohnen und Heikos Onkel Axel das zwielichtige Wotan Boxing Gym betreibt. Doch die eigentliche Familie sind die Kumpels, mit denen Heiko in der alteingesessenen Kneipe “Timpen” abhängt. Als die Truppe eines Tages beschließt, gemeinsam nach Braunschweig zu fahren, um ein paar Fascho-Hools vor einer Kneipe aufs Maul zu hauen, nimmt die unheilvolle Geschichte ihren Lauf…

Philipp Winklers Roman, mit dem der Autor 2016 auf der “Shortlist des Deutschen Buchpreises” stand, ist eine energiegeladene und raue Coming-of-Age-Geschichte, die mitreißende Einblicke in eine sich am Rande der Illegalität bewegende Jugend gewährt. Nuran David Calis, der in den vergangenen Spielzeiten am Schauspiel Köln DIE LÜCKE, GLAUBENSKÄMPFER und zuletzt ISTANBUL inszenierte, bringt diesen bemerkenswerten Text auf die Bühne.

 

Aufführungsfotos:

David Baltzer

 

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