Unser Medienkonzept
Die Digitalisierung verändert stetig das Leben und Lernen aller Schüler:innen. Wir sehen uns als Teil dieser Entwicklung mit dem pädagogischen Ziel digitale Medien motivierend und sinnvoll in den Lernprozess zu integrieren. Smartphones, Computer und andere digitale Geräte sind wichtige Zugangsvoraussetzungen für die moderne Berufswelt. Sie bieten – genau wie Künstliche Intelligenz – Chancen für individualisiertes Lernen und tragen zu einer bildungsgerechten Gesellschaft bei.
Wir am Hölderlin möchten die Medienaffinität unserer Schüler:innen produktiv nutzen und die Lernenden dabei unterstützen, medienbezogene Reflexions- und Handlungskompetenz zu entwickeln. Sie sollen lernen, Mediensysteme kritisch zu bewerten, sicher zu nutzen und effektiv einzusetzen.
Die moderne Medienausstattung unserer Schule trägt maßgeblich zum Gelingen dieser Ziele bei. Das Hölderlin-Gymnasium verfügt über digitale Tafeln in jedem Klassenraum, 2 Computerräume, sowie zahlreiche iPad- und Laptopwagen, die flexibel in jedem Raum eingesetzt werden können.
Um einerseits einen produktiven Mediengebrauch in der Schule zu unterstützen und Cybermobbing und Handysucht einen Riegel vorzuschieben, sind wir schon seit vielen Jahren eine Schule mit stark eingeschränkter Handynutzung. Unsere Medienordnung verbietet die private Nutzung von Smartphones für alle Schüler:innen der Stufen 5-10 und legt Regeln für den Gebrauch von Laptops und iPads in der schuleigenen Netiquette fest.
Mit unserem Medien-Präventionskonzept möchten wir Schüler:innen Handlungssicherheit in Bezug auf Cybermobbing, Deep-Fakes, Datendiebstahl und andere Gefahren geben. Darüber hinaus unterstützen wir sie bei persönlichen Problemen wie Online- oder Computerspielsucht. Die als Medienscouts ausgebildeten Schüler:innen, spielen hierbei eine tragende Rolle. Gerade bei sensiblen Beratungsthemen, die den persönlichen Medienkonsum und Onlineverhalten unserer Schüler:innen betreffen, funktioniert die Beratung durch Mitschüler:innen – auf Augenhöhe – besonders gut.